Vera Molnár ist eine ungarisch-französische Künstlerin, die am 5. Januar 1924 in Budapest, Ungarn, geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre Arbeit in der Op-Art (optische Kunst), die in den 1960er Jahren populär wurde. Ihre Werke zeichnen sich durch geometrische Formen und Muster aus, die optische Illusionen erzeugen.
Molnár studierte Kunstgeschichte an der Universität in Budapest und besuchte die Ungarische Hochschule für Bildende Künste. In den frühen 1950er Jahren zog sie nach Paris, wo sie ihren eigenen Stil in der Op-Art entwickelte. Sie war Teil der Künstlergruppe "Groupe de Recherche d'Art Visuel" (GRAV), die sich zwischen 1960 und 1968 auf optische Kunst spezialisierte.
Molnárs Arbeiten wurden international ausgestellt, darunter in renommierten Institutionen wie dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris. Sie erhielt auch verschiedene Auszeichnungen für ihre Kunst, darunter den renommierten Prix de Peinture der Fondation Prince Pierre de Monaco im Jahr 2019.
Vera Molnár ist immer noch aktiv und lebt in Paris. Sie hat ihr ganzes Leben der Kunst gewidmet und gilt als eine der bekanntesten Op-Art-Künstlerinnen. Ihre Werke werden weltweit von Sammlern und Museen geschätzt und sind Teil vieler bedeutender öffentlicher Sammlungen.
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